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Eigenbau Futterspender und Futtersysteme von Vivara

Ein Vogelhaus als Basis

Um auch auf dem Balkon die Vögel unterstützen und beobachten zu können, hat Wolfgang ein großes Futterhaus mit zwei Etagen gebaut. Auf einer Grundfläche von 70 x 40 cm, geschützt durch ein Pultdach von 100 x 60 cm, finden mehrere Futterschalen Platz, in denen wir wind- und regengeschützt Fettfutter, Streufutter und Sonnenblumenkerne anbieten. Wir nutzen im Futterhaus ausschließlich Futterschalen, da diese leichter zu reinigen sind.

Unser selbstgebautet Futterhaus auf dem

Futterspender Marke Eigenbau

Für unseren Permakulturgarten haben wir einiges an Futterspendern für die Wildvögel selbst gebaut. Die Materialien dafür stammen aus unserer Wohnung, dem Gartenschuppen und unserer Garage. Es lässt sich so allerlei verwenden: Reste von Kaninchendraht für Knödelröhren, umgedrehte Flaschen als Sonnenblumen- oder Streufutterspender und natürlich die mit Fettfutter gefüllten Tassen und Blumentöpfe.

Ungeeignete Futtersysteme

Im Handel sind viele Futterspender und Vogelhäuser zu bekommen, die sich für eine artgerechte Vogelfütterung nicht oder nur bedingt eignen. Da gibt es farbenfrohe architektonische Wunderwerke mit Winkeln und Türmchen wie Fantasieschlösser, in denen die Vögel bei Gefahr nicht schnell genug herauskommen und die schlecht zu reinigen sind. Oder stylische Modelle aus Metall oder Bambus, die keine Lande- oder Sitzmöglichkeit bieten, hygienisch bedenklich sind oder materialbedingt nur eine Saison halten. Leider bleibt dabei der praktische Nutzen für die Vögel unbeachtet. Zugleich wird die Handhabung und Reinigung unnötig kompliziert.

Kriterien für optimale Futtersysteme

Wir haben uns daher nach Futtersystemen umgeschaut, die verschiedene Kriterien erfüllen sollen, z.B.

  • Einfache Reinigung des Futterspenders.
  • Bequeme Anflugmöglichkeit.
  • Vogeltypische Sitzgelegenheit.
  • Stressfreies Fressen.
  • Langlebiges und wetterbeständiges Material.
  • Leichte Befüllung und Reinigung des Systems.
  • Unauffällige Farb- und Modellgestaltung für die Integration in die natürliche Umgebung.

Futtersysteme mit Verstand und Garantie

Der Naturproduktehersteller Vivara beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Naturschutz und der Fertigung geeigneter Futtersysteme und Nistkästen für Wildvögel und andere Gartentiere wie Igel, Eichhörnchen und Insekten. Die Futtersysteme erfüllen unsere Kriterien und locken viele Vögel an unsere Futterplätze. Neben einem umfangreichen Sortiment an geeignetem Futter und einer speziellen Auswahl insektenfreundlicher Pflanzen, veröffentlicht Vivara regelmäßig informative Magazine mit vielen Ideen für einen natur- und tierfreundlichen Garten. Dazu bringen ein Teil der Futtersysteme eine 5-Jahres-Garantie mit. Die enge Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland e.V. und dem Landesverband für Vogelschutz in Bayern e.V. bestärkte uns noch in der Entscheidung für die Futtersysteme von Vivara.

Verlockung für zahlreiche Vogelarten

Vor Beginn unserer Fütterung zeigten sich auf unserem Balkon kaum Vögel. Das ist wohl auch der Grund, warum der Besuch unseres Vogelhauses nur schleppend anlief, dann aber immer stärker wurde. Die Hölle war dann endgültig los, als wir uns zusätzlich noch ein kleines Sortiment Futterspender von Vivara kauften und auf dem Balkon aufhingen. Seitdem haben Blau- und Kohlmeisen, die kleineren Sumpf- und Weidenmeisen und ein Kleiberpärchen reichlich Auswahl, um sich bei uns satt zu essen. Auch Buchfinken und Rotkehlchen kamen, öfter auch mal eine Amsel. Größere Vögel wie Eichelhäher kamen fortan ebenfalls und fielen wie eine Schar Hühner über das Futterangebot her. Von Jahr zu Jahr fanden sich mehr Vögel und Vogelarten bei uns ein.

Das Futterhaus hat sich bestens bewährt, aber auch die Futtersysteme von Vivara sind gut durchdacht. Es gibt z.B. keine störenden Überhänge, die den Vögeln die Sicht auf Gefahren nehmen. Alle Futterspender können bequem angeflogen werden und bieten eine natürliche Futteraufnahme.

Unsere Begeisterung für die Vivara Futtersysteme hat dazu geführt, dass wir Kontakt zu der Firma aufnahmen. Das Team ist nett und kompetent und antwortet oft noch am selben Tag auf Emails. Vivara unterstützt unser Permakultur-Projekt und stellte uns freundlicherweise für die Futterstellen weitere verschiedene Futtersysteme zur Verfügung. Unsere Erfahrungen damit teilen wir gerne mit Euch.

Futtersäulen

Futtersäule für Saaten und Streufutter

Der Futtersäule „Maximum“ standen wir wegen ihres Hight-Tech-Charakters erst einmal skeptisch gegenüber. Kapieren Vögel sowas? Aber wir hatten die kleinen Piepmätze gründlich unterschätzt, sie hatten keinerlei Problem damit. Die Plexiglassäule eignet sich hervorragend für kleinkörniges Futter. Sie bietet 4 Sitzplätze, von denen aus die Vögel in natürlicher Haltung mit dem Kopf nach vorne-unten die Saat herauspicken können. Die Säule ist 40cm hoch und bietet etwas mehr als einem Kilo Futter Platz. Zum Befüllen wird der Deckel einfach an dem Befestigungsbügel nach oben geschoben und vorsichtig umgeklappt. Zur kompletten Reinigung lassen sich die Futteröffnungen und der Boden abschrauben. Deckel, Boden und Sitzöffnungen sind aus Metall gefertigt. Die Futtersäule gibt es auch in 24cm und 55cm Höhe. Sie ist nachrüstbar mit Kombi-Pfahl, Auffangschale und Schutzkorb gegen Eichhörnchen. Vivara gewährt auf die Säule 5 Jahre Garantie.

Futtersäule Maximum
Futtersäule „Maximum“ 40cm

Futtersäule für Erdnüsse

Im Garten benutzen wir die Erdnusssäule „Apollo“ aus Aluminium. Die 36cm hohe Säule wird von den Vögeln gut angeflogen. An dem Drahtgeflecht finden sie perfekten Halt. In die Säule passen ca. 500 g Erdnüsse, die von den Vögeln durch Picken in kleinsten Stücken herausgeholt werden. Nachfüllen und Reinigen ist leicht, da Boden und Deckel durch einen einfachen Klickmechanismus abgenommen werden können. Damit größere Vögel wie Spechte und Eichelhäher nicht die Säule belagern und dem Material zu sehr zusetzen, gibt es die Erdnusssäule auch in Kombination mit Schutzkäfig.

Unser Tipp: Um die Erdnüsse gegen Regen und Schnee und damit gegen Schimmel zu schützen, hilft ein einfaches Dach, z.B. aus Plexiglas (ca. 45x45cm). In die Platte fräst man einen Schlitz, sodass man sie auf die Säulenhalterung aufstecken kann. Vivara selbst bietet so etwas leider noch nicht an.

Ernusssäule Apollo
Erdnusssäule Apollo

Erdnusssäule für die Wand

Auf dem Balkon nutzen wir die Erdnusssäule „Delta“ für ca. 300g Nüsse, da sie durch ihre flache Rückseite gut an einer Wand oder einem Balken befestigt werden kann. Zum Befüllen und Säubern wird das Dach einfach hochgeklappt. Eine Auffangschale für herunterfallende Nussstückchen sorgt für Sauberkeit unter dem Futterspender.

Erdnusssäule Delta
Erdnusssäule „Delta“

Halter für Fettprodukte

Halter für Erdnussbutterglas

Der Erdnussbutterglashalter ist ideal für die Fütterung im Winter und während der Brutzeit. Unsere Meisen lieben das kalorienreiche Futter. Die Erdnussbutter ist extra für die Vogelfütterung konzipiert und besteht aus ungesalzenen Erdnüssen, Talg und verschiedenen Zusätzen wie Mehlwürmern, Saaten, Erdnussbruch u.a.. aus den Gläsern. Derzeit bietet Vivara das Angebot Erdnussbutter-Komplettpaket mit Halter und 5 Gläsern.

Unser Tipp: Die vom Hersteller angebrachte Sitzstange ist leider viel zu kurz. Einfach ein längeres Stöckchen darauf legen (siehe Foto), evtl. festkleben und schon hat es der Piepmatz bequem.

Halter für das Erdnussbutterglas
Erdnussbutterglas-Halter

Energieblockhalter

Der haushohe Favorit bei all unseren Kleinvögeln und zur Brutzeit bei den Spechten, ist der simple Energieblockhalter, der sich nahezu überall aufhängen lässt. Kostengünstig, einfach und funktionell – so soll es sein. Mitunter beobachten wir 4 Meisen gleichzeitig am Fettblock, da sie überall guten Halt finden. Man kann die Fettblöcke entweder im Sparpaket kaufen oder macht sie wie wir ganz leicht selbst (zum Rezept).

Energieblockhalter
Energieblockhalter

Futterhaus mit Dach für 2 Energieblöcke

Das Futterhaus „Dresden“ bietet gleichzeitig 2 Energieblöcken Platz und ist mit einem Dach etwas wettergeschützt. Derzeit wird dieses Futterhaus als Kombipaket für Einsteiger angeboten.

Futterhaus für 2 Energieblöcke
Futterhaus „Dresden“

Meisenknödelhalter

Ein hübscher wie einfach zu befüllender Meisenknödelkranz für 8 bis 12 Knödel (je nach Knödelgröße). Der Kranz hat einen Durchmesser von 26cm und besteht aus Metall.

Meisenknödelhalter rund
Meisenknödelhalter rund für 8 – 12 Knödel


Tipp gegen Mäuse an den Futterstellen, auf dem Balkon oder im Haus

XXL-Vogelfutterspender mit Regendach selbst gebaut

10 Gedanken zu „Eigenbau Futterspender und Futtersysteme von Vivara“

  1. Hallo,
    ich vermisse einen Meisenknödelhalter mit entsprechend großem Dach und mit ausreichend großer Auffangschale. Es gibt viele Meisenknödelhalter die ALLE völlig Sinnfrei sind, weil ganz viel vom Meisenknödel nach unten auf den Boden fällt. Dort bildet es bald einen dicken Panzer aus festem Fett, das den Boden total verkrustet und undurchdringlich macht. Für Bäume und Pflanzen eine Katastrophe.
    Ich füttere das ganze Jahr hindurch. Meisenknödel sind eine gern genommene Futterquelle von sehr vielen Vogelarten. Besonders in der Aufzuchtzeit sind Meisenknödel sehr beliebt. Leider habe ich oben beschriebenes Problem. Die Stellen unter den Meisenknödeln sind total verklebt und unschön. Dort wächst NICHTS mehr und den Boden von dem Fett zu befreien ist eine Daueraufgabe.
    Auch hier habe ich leider keinen brauchbaren Meisenknödelhalter gefunden. Vielleicht sollten die Designer dieser Futterbehälter weniger an das Design denken und mehr an die praktische Handhabung und Fütterung 🙁

    1. Hallo margarete52,
      wir haben ebenfalls einen großen Verbrauch an Meisenknödeln. Allerdings haben wir hier auch eine ganze Reihe Bodenfresser (wie z.B. Buchfinken, Amseln, Eichelhäher, Rotschwänze etc.), die sich über die herunterfallenden Knödelkrümel hermachen. Kleinnager, Mader und sogar Fuchs holen sich dann in der Nacht das, was die Vögel am Tag nicht aufgepickt haben.
      Wenn Dir eine solche „Reinigungstruppe“ fehlt und Dir die gängigen Auffangschalen an Meisenknödelhaltern zu klein sind, hilft wirklich nur eine Art Eigenbau. Z.B. mit einem Kunststoff-Pflanzuntersetzer, den Du z.B. mit Hilfe eines Lochbleches und Schraube am Knödelhalter befestigst.
      Alternativ habe ich diese beiden Knödelhalter hier gefunden: von SUPA und den von Roosewood.
      Schöne Grüße,
      Eva

      1. Danke für die Rückmeldung und die Anregungen 🙂
        Die Amazon Meisenknödelhalter kenn ich schon. Die haben ein viel zu kleines Dach. Wenn es regnet dann läuft das Wasser vom „Dach“ direkt in die Auffangschale. Gibt einen totalen Matsch da drin und verstopft nach kurzer Zeit auch die Abflusslöcher. Dann läuft die Suppe über, mit den bekannten Folgen. Nur großflächiger.
        Wir haben hier Igel, Marder und Eichkätzchen und natürlich Hauskatzen. Keiner von denen mag das was da herunter fällt. Auch Raben und Elstern mögen das nicht. Einen Meisenknödel machen meine Hausgäste in kurzer Zeit nieder. Ganz viel davon liegt auf dem Boden/Erde. Ein wenig picken die davon wieder auf, das meiste bleibt liegen. Auch Raben und Elstern mögen das nicht. In der Bodenfutterstation füttere ich auch Fettblöcke und ähnliches. Aber da fällt das was herunter fällt nicht auf den Boden/Erde sondern auf das Futterbrett und wird von da wieder aufgepickt. Die Bodenfutterstation ist überdacht, da geht fast nichts verloren.
        Ich bin nicht der Basteltyp. Pflanzenuntersetzer kommen mir für den Zweck aber nicht wirklich praktisch vor. Da müsste ich dann auch noch Abflusslöcher rein bohren. Auch das Dach müsste ich dann selber konstruieren damit das groß genug ist. Damit bin ich eindeutig überfordert.
        Es gibt ja Ansätze für gute Meisenknödelhalter. Aber meist haben sie eben keine, oder eine zu kleine Auffangschale. Auch die Dächer sind durch die Bank viel zu klein. Da gäbe es viel zu tun. Nur ich kann das eben nicht 🙁

        1. Ich merke schon, Du bist „vom Fach“ und hast bereits viel ausprobiert. Ich tüftel auch immer gerne rum, bis ich es optimal habe. Aber manchmal wäre das Optimale in der Praxis nicht haltbar. Eine Auffangschale ist praktisch, andererseits aber nicht besonders hygienisch. Ich stelle mir gerade vor, ich hätte das Problem, möchte aber keine Auffangschale verwenden (eben wegen Kot, Futterresten, Regenwasser, Schneeschmelzwasser etc.). Ich würde unter die Knödelspender auf die Erde großflächig eine Lage Zeitungspapier legen (evtl. mit der Gieskanne anfeuchten) und mit Steinen beschweren. Wenn sie vom Regen nass wird, umso besser. 1x am Tag knülle ich das zusammen und kompostiere es auf einem kleinen Extrakompost, den ich dann im nächsten Jahr unter die Heckensträucher gebe (wegen der Druckerschwärze nicht in den Nutzgarten).
          Oder den Knödelhalter gleich über den Kompost hängen (unsere „Spechtstange“ – ein senkrechter Knödelhalter von 80cm – hängt z.B. direkt über dem Kompost).
          Als Dach eignet sich auch ein einfacher Deckel eines 10-Liter-Eimers, mittig zwei nebeneinanderliegende Löcher durchstoßen (Schere oder Dorn) und mit einem Kabelbinder am Knödelhalter befestigen…
          Vielleicht bist Du gar nicht so ungeschickt, wie Du denkst. Probiere einfach mal rum 😉

          1. noch mal vielen Dank für die Rückmeldung und den Versuch zu helfen 🙂
            Also unhygienisch ist der heruntergefallene Sappel von den Knödeln, sowie das mühevolle und für mich extrem eklige aufsammeln desselben. Eine Auffangschale kann ich über dem (mit einem Deckel gesicherten) Kompostbehälter ausschütten und anschließend mit dem Gartenschlauch säubern. Auf der Erde unter meiner Linde geht das nicht. Nach dem gießen klebt das Fett erst richtig fies zusammen. Das wird so fest wie Beton.
            Ich habe einen relativ kleinen Stadtgarten. Den ich sehr liebe und den ich auch gerne pflege. Er soll auch MIR gehören und mir vor allem auch gefallen. Tiere sind willkommen und ich versuche deren Bedürfnisse so gut ich kann zu befriedigen. Allerdings soll alles auch stimmig und schön anzusehen sein. Dazu gehört es nicht, wenn unter meiner Linde verschlissenes, fettes und feuchtes Zeitungspapier vom Wind zerfetzt und in jeden Winkel des Gartens geweht wird, wobei ich von meiner Terrasse aus auch noch zu sehen kann. Auch schief und schräg von mir selbst aus Eimern, Untersetzern und ähnlichem gebastelte Vogelfutterstationen gehören da nicht dazu. Ich suche mir die Dinge die ich in meinem Garten verwende mit großer Sorgfalt aus. Ich habe einen eher nostalgischen weißen Garten mit dem dazu passenden Zubehör. Auch die Futterstationen für meine fliegenden Dauergäste gehören dazu. Das bewohnte Igelhaus, der Hummelkasten und die Insektenhotels ebenfalls. Alles passt zusammen und der Garten als Ganzes ist stimmig und wird auch schon mal bewundert. Ich freue mich darüber, auch weil ich es geschafft habe, dass der Garten „trotzdem“ von vielen Tieren gern aufgesucht wird.
            Nur das mit den Meisenknödelhaltern bekomm‘ ich nicht in den Griff, weil es einfach keine praktischen und sinnvollen Halter zu kaufen gibt. Wenn sie dazu noch schön anzusehen wären, wäre es perfekt. Futterhäuser gibt es doch auch in allen Varianten. Schöne und unschöne. Praktische, sowie unpraktische 🙂 Warum also nicht auch Meisenknödelhalter? Warum machen sich Hersteller über Meisenknödelhalter einfach keine Gedanken. Es gibt unterschiedliche Farben und Formen. Es gibt kitschige und formschöne. Aber alle sind so konzipiert dass das Futter möglichst ungeschützt bleibt und/oder unkontrolliert auf den Boden fällt.

            1. Du schreibst echt köstlich und ich sehe Deinen Garten förmlich vor mir. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass Du ein besonderes Kleinod als Garten hast, hätte ich Dir die DIY-Tipps nicht gegeben :-). In solch einen Garten gehört in der Tat etwas Hübsches.
              Alles was mir einfällt, sind leider Eigenbaumaßnahmen 😉
              Ein Kompromiss zwischen Hübsch und Praktisch wäre z.B. ein Papageienkäfig (wegen der großen Maschenweiten), den man aufhängen kann. Dort hinein eine Meisenknödelröhre hängen (oder den Kranz). Der Käfig hat ein Dach und eine Auffangwanne. Zugleich können nur die kleinen Vögel rein, die vielleicht nicht so große Schweinerein veranstalten, wie z.B. Eichelhäher oder Spechte.

    2. ein alter Vogelkäfig…! Das wäre hübsch!
      Vielen Dank! Vielleicht ist da was zu machen 🙂 Ich begeb‘ mich mal auf die Suche
      DANKESCHÖN!

    3. Liebe Margarete, wir haben genau die gleichen Erfahrungen wie Du. Bisher sind wir nicht zufrieden mit dem, was der Markt hergibt. Vermutlich wird nur Eigenbau die Lösung sein. Übrigens versuchen wir am Boden Liegendes zu vermeiden, da die Katzen nur auf Vögel am Boden lauern. Wir lieben unsere Katzen – und auch Vögel sehr. Die Igel fressen zum Teil vom fettigen Futter, was ihnen aber nicht wirklich gut bekommt. Herzliche Grüsse.

      1. Hallo Dörte,
        ich bin immer noch auf der Suche. Es gibt immer noch keine praktischen und sinnvollen Meisenknödelhalter. Es gibt einen Halter von „https://www.pauls-muehle.de/23151-exklusiver-meisenknoedelhalter-meisenknoedel-kugel-weiss“. Allerdings ist der immer wenn ich da rein schaue ausverkauft. Und er hat kein Dach. Aber da wüsste ich inzwischen Abhilfe. Auch ist der „Auffangbehälter“ eher ein Witz. Trotzdem würde ich das noch mal ausprobieren, zumal der Preis akzeptabel ist.
        Wir haben inzwischen immer mehr frei laufende Hauskatzen, die den Vögeln sehr zu setzen. Die Katzen wissen natürlich wo sich die Vögel gerne aufhalten und da sitzen die dann auch. Das ist sehr schade, weil wir auch ganz viel Jungvögel haben, die noch nicht so gut fliegen können. Ist immer sehr schön anzuschauen. Leider wird das immer mehr von den Katzen gestört.
        Ich habe nichts gegen Katzen, aber das ist mir jetzt echt zu viel. Wir möchten auch gerne zwei Katzen ein zu Hause bieten, aber die bleiben dann im Haus, oder gehen nur unter Aufsicht raus. Auch die Wildtiere haben ein Recht auf Leben und einen guten Lebensraum. Wir würden gerne allen Tieren bei uns gerecht werden. Aber nicht allen frei laufenden Hauskatzen ein Betätigungsfeld bieten. Jeder sollte sich um seine Hausgenossen selber kümmern und auch dafür sorgen, dass die nicht anderen zur Last fallen und so zum Ärgernis werden.

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